Wer mein Wirken ein wenig verfolgt, der weiß, dass ich die Low FODMAP-Diät nur für bedingt hilfreich halte. Vor einigen Jahren kam das Thema in Deutschland auf und ich gehörte zu den Reizdarm-Betroffenen, die diese Diät ausprobiert haben. Weil sie so angepriesen wurde und eine einmalige Begleitung mit einem entsprechenden Anbieter von den Krankenkassen übernommen wird. Hat sie mir etwas gebracht? Nein. In diesem Artikel erfährst du, wann und in welcher Form die Low FODMAP-Diät Sinn macht und was deinen Reizdarm wirklich kuriert. Artikel enthält Affilite-Links.
- 1. So bin ich zur Low FODMAP-Diät gekommen
- 2. Was sind FODMAPs?
- 3. Ursachen von Reizdarm
- 4. Low FODMAP am Beispiel SIBO
- 5. Low FODMAP und Dysbiose im Dickdarm
- 6. Eine Dysbiose kann zur anderen führen
- 7. All die anderen Faktoren, die eine Rolle bei Reizdarm spielen
- 8. Low FODMAP-Ernährung: Sinn oder Unsinn?
1. So bin ich zur Low FODMAP-Diät gekommen
Meine Geschichte der Magen-Darm-Beschwerden beginnt vor etwa 20 Jahren. Das alles aufzurollen bedarf eines gesonderten Artikels, daher gleich der Sprung zu dem Zeitpunkt, als ich versucht habe, meinen diagnostizierten „Reizmagen” und „Reizdarm” konkret anzugehen. Nach einigen Untersuchungen im Krankenhaus, die mir unter anderem den „Reizdarm” schwarz auf weiß bescheinigten (natürlich ohne einen Test auf Dysbiose) hat mir mein damaliger Gastroenterologe die FODMAP-Diät präsentiert. Das sei ganz neu hier und die hätte sich bei Reizdarm bewährt. Da ich damals noch keine Ahnung hatte und verzweifelt war, begann ich das sechswöchige Programm bei einem bekannten, spezialisierten Anbieter.
1. 1. Ablauf der FODMAP-Begleitung
Ich bekam eine Liste mit Lebensmitteln, die erlaubt und nicht erlaubt waren. Allein bei den verschiedenen Listen geht schon die Verwirrung los, da sie sich ziemlich unterscheiden. Dazu gab es einmal wöchentlich ein Video-Meeting mit einer Ernährungsberaterin, die mich allerdings schon damals nicht wirklich überzeugt hat. Sie wirkte unerfahren und unsicher. Das Programm lief sechs Wochen, die typische Zeitspanne für die FODMAP-Diät.
1. 2. FODMAP: Bestimmte Lebensmittel streichen und beobachten
Die Low FODMAP-Diät sieht vor, bestimmte kurzkettige Kohlenhydrate und Zuckeralkohole aus der Ernährung zu eliminieren oder sie stark zu reduzieren. Federführung in der Forschung hierzu ist die Monash University, die die einzelnen Lebensmittel allerdings haarklein untersucht, was nicht sinnvoll sein muss und oft noch mehr Unsicherheit schafft.
2. Was sind FODMAPs?
FODMAP steht für: Fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole.
- Oligosaccharide: Fruktane und Galaktooligosaccharide (GOS), die z. B. in Weizen, Roggen, Zwiebeln und Hülsenfrüchten vorkommen.
- Disaccharide: Laktose, die in Milch und Milchprodukten enthalten ist.
- Monosaccharide: Fruktose, die in Früchten wie Äpfeln, Mangos, Bananen oder auch Honig vorkommt.
- Polyole: Sorbitol, Mannit, Xylit und Maltit, die in einigen Früchten enthalten sind und auch als Süßstoffe in zuckerfreien Produkten verwendet werden.
Diese kurzkettigen Kohlenhydrate und Zuckeralkohole werden im Dünndarm generell schlecht resorbiert (Mangel an speziellen Enzymen, unzureichende Kapazität, weitere physiologische Gegebenheiten) und gelangen dann in den Dickdarm, wo sie von den Darmbakterien fermentiert werden.
Menschen mit einem intakten Magen-Darm-System bereiten diese Stoffe trotzdem keine oder nur zeitweise, tolerierbare Probleme, doch bei empfindlichen Menschen, genauer gesagt solchen mit einer Darmflora aus dem Gleichgewicht, kann diese Fermentation Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung auslösen. Vor allem Reizdarmpatienten (IBS) reagieren hier sensibel und zwar aus demselben Grund: Es liegt eine Dysbiose zugrunde, die genauer angesehen werden muss.
3. Ursachen von Reizdarm
In meinem Artikel zum Thema „Ausschlussdiagnose Reizdarm: Auch dein Reizdarm hat Ursachen!” habe ich die verschiedenen Ursachen für Reizdarm und die Faktoren, die zu einem Reizdarm beitragen, ausführlich behandelt. Es geht natürlich nicht nur um eine Dysbiose, sondern um ein komplexes Zusammenspiel aus Nervensystem, Traumata, Zellerinnerungen, physiologischen Störungen und verschiedenen Arten von Dysbiosen. Bei jedem Betroffenen sind die Ursachen individuell zu betrachten. Bei den einen hilft bereits eine Darmsanierung, die anderen müssen umfassender behandelt werden. So oder so läuft es jedoch darauf hinaus, dass es ganz konkrete Ursachen für einen Reizdarm gibt, die mit Geduld und Durchhaltevermögen behoben werden können.
Hier nochmal einige wichtige Faktoren in Kürze:
- Essstörungen
- Medikamente
- Schlechter Schlaf
- Gestörte Magenfunktion
- Mangel an Verdauungsenzymen
- Verdauungssäfte im Ungleichgewicht
- Dysbiose im Dickdarm
- Dysbiose im Dünndarm: SIBO
- Dysbiose in Dick- und / oder Dünndarm: IMO
- Toxine- und Schwermetallbelastung
- Stress: ständig im Fight & Flight-Modus
- Vagusnerv geschwächt: keine Ruhefunktion abrufbar
- Operationen: Bakterien gelangen in den Darm und führen zu Dysbiose
- Schlechte Ernährung: einseitig, Fertigprodukte, viel Zucker, Gluten, viel Milch
- Darmkrankheiten: frühere Entzündungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Kompromittierte Mundgesundheit: Amalgamfüllungen, Karies, Parodontose, schädliche Materialien im Mundraum
3. 1. Entscheidender Faktor: Die Darm-Hirn-Achse
Merke: Die Gesundheit der gesamten Darm-Hirn-Achse spielt eine ganz entscheidende Rolle für die Darmgesundheit. Ist sie aus dem Gleichgewicht, was ein gesamtkörperliches Problem darstellt, leidet auch der Darm und es kann zum sog. „Reizdarm” kommen.
3. 2. Deshalb wird die Low FODMAP-Diät deinen Reizdarm nicht kurieren
Du siehst an den diversen Beispielen (ließ dir zum besseren Verständnis die verlinkten Artikel durch), dass viele unterschiedliche Faktoren zur Ausbildung eines Reizdarmsyndroms beitragen. Wie soll da einzig das Weglassen von bestimmten Nahrungsbestandteilen dauerhafte Abhilfe schaffen? Besondern deutlich wird das am Beispiel SIBO.
4. Low FODMAP am Beispiel SIBO
Bei einer SIBO, der Dünndarmfehlbesiedlung, von der ca. 80% der Reizdarmpatienten betroffen sein sollen (warum ich das stark anzweifle, ließt du in meinem Artikel „SIBO-Test: Viele Falschdiagnosen und Probleme“), wird zur Behandlung die Low FODMAP-Diät eingesetzt. Auch hier liegt die Empfehlung auf einer sechswöchigen Diätphase, um dann Schritt für Schritt die FODMAPS wieder einzuführen, wenn möglich. Unter anderem. Denn auf Low FODMAP alleine kann kein Verlass sein wenn es darum geht, schädliche Bakterien, die im Dünndarm nichts zu suchen haben, loszuwerden.
4. 1. Low FODMAP plus Phytobiotika bei SIBO
Gleichzeitig mit der Low FODMAP-Ernährung werden Phytobiotika, also pflanzliche Antibiotika, eingesetzt die die schadhaften Bakterien ganz gezielt abtöten. Das Weglassen der FODMAPS hungert sie auf der einen Seite so einigermaßen aus, die Phytobiotika töten sie ganz gezielt ab. Es gibt drei verschiedene Formen von SIBO und eben die IMO, die alle individuell behandelt werden müssen. Und auch je nach Mensch individuell, denn für jeden gelten andere Verträglichkeiten bei der Low FODMAP-Diät und das muss jeder Betroffene selbst genau beobachten (Ließ hier meine Artikel „Low-FODAP bei SIBO: Warum das meist nicht reicht“ und „Ernährung bei SIBO:Fallstricke und Studienlage (to come)“).
Wenn gar nichts mehr geht, oder am Schluss zur Absicherung, wird das Eubiotikum Rifaximin eingesetzt, um auch den letzten Schadbakterien den Gar auszumachen.
4. 2. Hohe Rückfallquoten bei SIBO
Die Rückfallquoten bei einer SIBO sind sehr hoch und es kann sein, dass man mehrere FODMAP- und Behandlungsrunden drehen muss, bis das natürliche Gleichgewicht im Dünndarm wieder hergestellt ist. Trotz Phytobiotika und vielleicht sogar Antibiotika!
Und jetzt überleg mal: Wenn ca. 80% der Reizdarmpatienten eigentlich eine SIBO haben und die Rückfallquote selbst mit Phytobiotika so hoch ist, wie soll da die Low FODMAP-Diät helfen? Richtig, gar nicht. Dazu kommt ja noch eine mögliche Dysbiose im Dickdarm. Wenn du Fragen zur SIBO und einer Begleitung hast, schreib mir gern eine Nachricht.
5. Low FODMAP und Dysbiose im Dickdarm
Meiner Meinung nach ist eine Dickdarm-Dysbiose noch häufiger als eine SIBO. Ja, ich wage zu behaupten, dass fast 100% der Menschen eine Dysbiose haben, weil es aufgrund der vielen Belastungen heutzutage kaum mehr möglich ist, seinen Darm in einem wirklich gesunden Gleichgewicht zu halten. Dazu kommen die flächendeckend schlechte Ernährung und ein mangelndes Bewusstsein für die Wichtigkeit der Darmgesundheit. Selbst, wenn es beispielsweise „nur” eine krankhafte Vermehrung von E. Coli, dem gängigsten Fäulniskeim ist, schafft das bereits eine Menge Folgeprobleme, wie z. B. mit Histamin oder LPS.
Über eine Low FODMAP-Ernährung kannst du eine Dickdarm-Dysbiose ebenfalls nicht beheben, denn auch diese muss gezielt und mit Plan behandelt werden. Wie bei einer SIBO auch erfolgt zuerst einmal ein Test. Hier ist es ein Stuhltest, bei der SIBO ein Atemgastest. Aufgrund der Ergebnisse wird ein Behandlungsplan für drei Monate erstellt. Mehr Infos hierzu findest du bei meinem Angebot Florastatus.
6. Eine Dysbiose kann zur anderen führen
SIBO und Dickdarm-Dysbiose können unabhängig voneinander existieren, doch das eine kann auch zum anderen führen. Vom Dickdarm in den Dünndarm, wenn Schadbakterien hinauf in den Dünndarm wandern. Oder vom Dünn- in den Dickdarm, denn wenn im oberen Teil des Darms bereits eine Dysbiose vorliegt, können die Bakterien zum einen auch von hier weiter runter wandern und zum anderen stört das den weiteren Verdauungsprozess, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Dickdarm-Dysbiose sehr viel höher wird. Die Dunkelziffern sind hier enorm hoch, doch meine Meinung ist, dass beides sehr häufig Hand in Hand geht.
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7. All die anderen Faktoren, die eine Rolle bei Reizdarm spielen
Ein überaktives vegetatives Nervensystem, Störungen der Verdauungssäfte, Störungen in der Magenfunktion, Schwermetallbelastung, etc. – auch diesen Faktoren kannst du nicht mit einer FODMAP-Diät beikommen. Und wie lange sollst du DIät halten, bis du eine Besserung merkst? Sechs Wochen sind das absolute Minimum. Bei einer SIBO reicht das meist nicht aus.
8. Low FODMAP-Ernährung: Sinn oder Unsinn?
Die Low FODMAP-Ernährung ist per se nicht schlecht, denn sie kann dabei helfen, die Symptome eines kranken und gestressten Darms zu lindern. Jedoch nur in Kombination mit weiteren Maßnahmen zur Darmsanierung. Vor allem dann, wenn der Darm nachhaltig ins Gleichgewicht kommen und wirklich gesunden soll. Und das bedarf, je nach Art und Schwere der Probleme, einer holistischen Herangehensweise auf verschiedenen Ebenen. Verlass dich niemals ausschließlich auf die Low FODMAP-Diät, sondern führe zuerst gezielte Tests auf SIBO und Dickdarmdysbiose durch. Darauf bauen alle weiteren Maßnahmen auf.
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FAQ: Häufige Fragen zur Low-FODMAP-Diät bei Reizdarm
Was ist die Low-FODMAP-Diät?
Die Low-FODMAP-Diät ist ein wissenschaftlich erprobter Ernährungsansatz zur Linderung von Reizdarm-Symptomen. Sie reduziert bestimmte, schwer verdauliche Kohlenhydrate – sogenannte FODMAPs –, die im Darm Gase und Beschwerden verursachen können.
Was sind FODMAPs?
FODMAP ist die Abkürzung für „Fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole". Das sind kurzkettige Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, die im Dünndarm von manchen Menschen schlecht aufgenommen werden und im Dickdarm von Bakterien fermentiert werden können. Dieser Prozess kann zu Blähungen, Schmerzen und anderen Verdauungsbeschwerden führen, insbesondere bei Personen mit Reizdarmsyndrom (RDS). Beispiele für FODMAP-reiche Lebensmittel sind bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Süßstoffe.
Welche Beschwerden kann die Low-FODMAP-Diät lindern?
Sie kann Blähungen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung deutlich reduzieren. Besonders Menschen mit Reizdarm oder Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) profitieren zeitweilig von dieser Diätform.
Wie funktioniert die Low FODMAP Diät?
Die Low FODMAP Diät ist eine Eliminationsdiät, bei der zunächst alle FODMAP-reichen Lebensmittel für einen Zeitraum (Eliminationsphase – in der Regel 6 Wochen) gemieden werden. Anschließend werden die verschiedenen FODMAP-Gruppen schrittweise und kontrolliert wieder eingeführt um herauszufinden, welche spezifischen FODMAPs Symptome verursachen und in welcher Menge sie vertragen werden. Ziel ist es, die individuellen Auslöser zu identifizieren und eine verträgliche Ernährungsweise zu finden, die die Symptome lindert.
Warum heilt die Low FODMAP Diät das Reizdarmsyndrom nicht dauerhaft?
Die Low FODMAP Diät ist keine Heilung für das Reizdarmsyndrom, sondern eine Strategie zur Linderung der Symptome. Sie behandelt nicht die eigentlichen Ursachen des RDS, wie zum Beispiel eine Dysbiose (Ungleichgewicht der Darmflora), Störungen der Darm-Hirn-Achse, gestörte Darmmotilität oder andere physiologische Probleme. Die Diät hilft lediglich, die Zufuhr von Stoffen zu reduzieren, die Symptome auslösen.
Gibt es Risiken oder Nachteile der Low-FODMAP-Diät?
Ja. Bei zu langer oder zu strikter Anwendung kann es zu Nährstoffmängeln und einer Verschlechterung der Darmflora kommen. Deshalb ist eine fachkundige Begleitung wichtig, um die Darmgesundheit langfristig zu erhalten.
Hilft die Low-FODMAP-Diät bei SIBO?
Sie kann Beschwerden lindern, ersetzt aber keine gezielte SIBO-Therapie. Wichtig ist: Die Diät darf die Beweglichkeit des Darms (MMC) nicht ausbremsen. Essenspausen und ein individueller Ernährungsaufbau sind essenziell.
Ist die Low FODMAP Diät überhaupt sinnvoll?
Die Low FODMAP Diät ist sinnvoll zur Symptomlinderung beim Reizdarmsyndrom. Sie kann Betroffenen helfen, ihre Verdauungsbeschwerden kurz- bis mittelfristig zu reduzieren und ein besseres Verständnis für ihre individuellen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu entwickeln. Allerdings sollte sie immer als Teil eines umfassenden Behandlungsplans und nicht als alleinige Langzeitlösung betrachtet werden, da die Ursachen des RDS tiefer liegen.