Biofilm-Lösung bei SIBO: Essenzieller Baustein der Therapie

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Anja

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Viele Betroffene einer Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) haben trotz sorgfältiger Diät, Phytobiotika oder Antibiotika-Therapien keinen durchschlagenden Erfolg. Ein möglicher Grund: Die Bakterien im Dünndarm verstecken sich in schützenden Biofilmen, die therapeutische Maßnahmen ins Leere laufen lassen. Wer den Biofilm nicht gezielt auflöst, kann seine SIBO nur unzureichend behandeln. Selbst wenn der Therapieplan ansonsten korrekt ist. Die Biofilm-Lösung bei SIBO ist ein essenzieller Baustein der Therapie und sie ist nicht so kompliziert, wie du jetzt vielleicht denkst.  

1. Was ist ein Biofilm und warum betrifft er SIBO-Patienten?

Ein Biofilm ist eine schützende extrazelluläre, schleimige Matrix aus Polysacchariden, Proteinen und DNA, die von Mikroorganismen selbst gebildet wird, um sich vor schädlichen Einflüssen von außen zu schützen. Innerhalb dieser Struktur sind die Bakterien deutlich weniger angreifbar, sowohl vom Immunsystem als auch von antimikrobiellen Mitteln, wie Phytobiotika und Antibiotika. *

Sowohl bei einer Dysbiose im Dickdarm als auch bei der bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms bilden Bakterien häufig diese schützende Biofilme (auch überall anders im Körper), entziehen sich so der Elimination und die Betroffenen sehen im nächsten Florastatus oder Atemgastest nur eine geringfügige oder keine Verbesserung der Werte.

2. So können Biofilme die Wirksamkeit deiner SIBO-Therapie blockieren

Die meisten antimikrobiellen Mittel, egal ob Antibiotika (Rifaximin, Neomycin) oder Phytobiotika (Oreganoöl, Berberin, Allicin) erreichen die Mikroben nur unzureichend oder gar nicht, solange ein Biofilm besteht. Studien zeigen, dass Bakterien innerhalb von Biofilmen eine bis zu 1.000-fach höhere Resistenz gegenüber Wirkstoffen entwickeln können als solche, die „frei leben”! **

3. Die erhöhte Resistenz in Biofilmen ist durch viele Faktoren bedingt

  • Physikalische Barriere: Die extrazelluläre polymere Matrix (EPS), die den Biofilm umgibt, wirkt als physikalische Barriere, die das Eindringen von Antibiotika behindert und die Konzentration des Wirkstoffs im Inneren des Biofilms reduziert
  • Verringerte Stoffwechselaktivität: Bakterien im Biofilm, insbesondere in tieferen Schichten, haben oft eine reduzierte Stoffwechselaktivität und ein langsameres Wachstum. Viele Antibiotika wirken jedoch am besten auf schnell wachsende, stoffwechselaktive Zellen
  • Persisterzellen: Im Biofilm können sich sogenannte „Persisterzellen“ bilden, die sich in einem schlafenden Zustand befinden und dadurch unempfindlich gegenüber Antibiotika sind, die auf aktive Zellprozesse abzielen
  • Genetischer Austausch: Die enge Nachbarschaft der Bakterien innerhalb eines Biofilms erleichtert den Austausch von genetischem Material, einschließlich Resistenzgenen. Dieser sogenannte horizontale Gentransfer führt dazu, dass sich Resistenzen schnell innerhalb der Bakterienkolonie ausbreiten können
  • Veränderungen in der Genexpression: Die Bedingungen im Biofilm (z.B. Verteilung von Nährstoffen, Sauerstoffmangel) können die Expression von Genen beeinflussen, die für Resistenzmechanismen verantwortlich sind ***

Studien belegen, dass bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe (Phytochemikalien), wie sie beispielsweise in Kapuzinerkresse, Meerrettich, Berberitze oder Oregano vorkommen, die Bildung von Biofilmen und das bakterielle Kommunikationssystem („Quorum Sensing“) hemmen können. Dazu weiter unten mehr. ****

4. Typischer Verlauf von SIBO-Therapien: Misserfolg

Ein typischer Verlauf einer SIBO-Therapie ist leider der, dass trotz strikter Low-FODMAP-Ernährung und gezielter Phytobiotika-Einnahme (z. B. Berberin, Oreganoöl) die Symptome und damit die Bakterien bestehen bleiben. Ohne eine gezielte Biofilm-Lösung bleiben viele Maßnahmen symptomatisch, aber nicht ursächlich wirksam.

5. Biofilm-Lösung bei SIBO: Aber wie?

Keine Sorge, auch, wenn sich das alles überwältigend anhört, musst du nicht einmal zum Arzt gehen, um den Biofilmen in Körper und Darm den Kampf anzusagen. Alle Mittel, die dafür bestens geeignet sind, sind frei erhältlich und vollkommen natürlich! 

Ich sage dir, welche Substanzen du zur Auflösung pathogener Biofilme in Dünn- und Dickdarm verwenden kannst. Manche davon greifen Biofilme im gesamten Körper an und du schlägst gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. 

5. 1. Die wichtigste Wirkstoffe zur Auflösung von Biofilmen im Überblick

  • NAC
  • MCT C8-Öl (Caprylsäure)
  • Berberin
  • Serrapeptase
  • Bromelain
  • Enzym-Kombinationen aus Lipasen, Proteasen, Amylasen, Cellulasen
  • Bismut 200-300 mg (nicht erhältlich in DACH, da verboten)
  • Alpha-Liponsäure (100-300 mg/d)
  • red. Glutathion
  • kolloidales Silber

5. 1. 1. Auflösung von Biofilmen bei SIBO: Ausgesuchte Substanzen

Lass uns einen genaueren Blick auf einige Wirkstoffe werfen, die sich bei der Auflösung pathogener Biofilme bei SIBO bewährt haben.

5. 1. 2. Auflösung von Biofilmen bei SIBO mit NAC

NAC ist der direkteste und am besten untersuchte Biofilmauflöser:

  • NAC wirkt als Reduktionsmittel und kann die Stabilität von Biofilmen beeinträchtigen, indem es Verbindungen zwischen Proteinen und Polysacchariden spaltet
  • Abbau der Biofilm-Matrix: Durch die Spaltung dieser Bindungen wird die Matrix destabilisiert und aufgebrochen, was zu einer Art Verflüssigung und Vermischung des Biofilms führt
  • NAC wirkt mukolytisch, verflüssigt also den Schleim des Biofilms und macht ihn so durchdringlicher
  • Antioxidative Wirkung: Die antioxidativen Eigenschaften von NAC tragen dazu bei, oxidativen Stress zu reduzieren, der die Biofilmbildung fördern kann
  • Verbesserung der Antibiotikapenetration: Durch die Auflösung der Matrix ermöglicht NAC eine bessere Penetration von Antibiotika (oder anderen antimikrobiellen Substanzen wie Caprylsäure und Berberin) in den Biofilm, was deren Wirksamkeit erhöht *****

5. 1. 3. Auflösung von Biofilmen bei SIBO mit MCT C8-Öl

Die in MCT C8-Öl enthaltene Caprylsäure ist weniger ein direkter „Biofilmauflöser“. Ihre Wirkung ist antimikrobiell und biofilm-reduzierend, was eine perfekte Ergänzung zu echten Biofilmauflösern ist:

  • Hemmung der Biofilmbildung: Studien zeigen, dass Caprylsäure die Anhaftung von Bakterien an Oberflächen und die initiale Biofilmbildung verhindern kann
  • Beeinträchtigung bestehender Biofilme: Sie stört die Integrität bestehender Biofilme, indem sie die Zellmembranen der Mikroorganismen schädigt, was die Lebensfähigkeit der Zellen innerhalb des Biofilms reduziert. Ihre fungiziden Eigenschaften sind besonders gut gegen Candida albicans-Biofilme erforscht
  • Caprylsäure ist eher ein Biofilm-Modulator, der die Bildung erschwert und die Resistenz im Biofilm schwächt, anstatt die Matrix direkt anzugreifen ******

5. 1. 4. Auflösung von Biofilmen bei SIBO mit Berberin

Berberin, gewonnen aus der Berberitze, ist nicht nur direkt ein wirksames Phytobiotikum bei SIBO, sondern auch ein Verbündeter im Kampf gegen bakterielle Biofilme im (Dünn)darm. Mit Berberin schlägst du also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Hemmung der Biofilmbildung: Berberin kann die Anhaftung von Bakterien und die Bildung der extrazellulären Matrix reduzieren
  • Störung der Biofilm-Struktur: Es kann die Architektur bestehender Biofilme und die bakterielle Kommunikation (Quorum Sensing) stören, die für die Biofilmentwicklung entscheidend ist
  • Sensibilisierung für Antibiotika: Berberin kann Bakterien in Biofilmen gegenüber herkömmlichen Antibiotika wieder empfindlicher machen
  • Antivirulenz-Effekte: Berberin hemmt die Herstellung bestimmter Stoffe, mit denen sich krankmachende Bakterien besser im Körper festsetzen und schützen können *******

5. 1. 5. Auflösung von Biofilmen bei SIBO mit Serrapeptase

  • Serrapeptase besitzt eine breite proteolytische Aktivität auf bakterielle Biofilme und ist bekannt dafür, dass sie bakterielle Biofilme umfassend abbauen kann. Nicht nur im Darm
  • Entzündungshemmende Wirkung: SIBO geht mit Entzündungen im Dünndarm einher. Serrapeptase hat ausgeprägte entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, die begleitende Entzündung zu reduzieren und so dem Darm ein geeignetes Milieu zur Heilung zu schaffen
  • Mukolytische Eigenschaften: Serrapeptase kann auch dazu beitragen, viskosen Schleim aufzulösen, der im Dünndarm vorhanden sein und die Biofilme schützen könnte. Dies verbessert die Zugänglichkeit für andere Wirkstoffe ********

5. 1. 6. Auflösung von Biofilmen bei SIBO mit Bromelain

Bromelain, ein proteolytisches Enzym aus der Ananas, ist ebenfalls eine sehr gute Option für die Biofilmauflösung und kann in Kombination (!) mit anderen Substanzen eine wertvolle Ergänzung gegen SIBO-Biofilme sein:

  • Breite proteolytische Aktivität: Ähnlich wie Serrapeptase ist Bromelain ein proteolytisches Enzym, das eine Vielzahl von Proteinen abbauen kann. Biofilme bestehen aus einer komplexen extrazellulären Matrix, die reich an Proteinen ist. Durch den Abbau dieser Proteine hilft Bromelain, die Struktur des Biofilms zu destabilisieren und zu erweichen. Studien haben gezeigt, dass Bromelain die Bildung von Biofilmen hemmen und bestehende Biofilme (z.B. von Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa) auflösen kann
  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Bromelain ist gut für seine entzündungshemmenden Wirkungen bekannt, die bei SIBO definitiv von Vorteil sind
  • Synergie mit NAC: Die synergistische Wirkung von Bromelain und N-Acetylcystein (NAC) bei der Auflösung von Biofilmen wurde untersucht. Die Kombination der beiden Wirkstoffe (auch als „BromAc“ bezeichnet) zeigte eine sehr gute Biofilmauflösung
  • Verdauungsfördernde Eigenschaften: Als Verdauungsenzym unterstützt Bromelain zusätzlich die Verdauung von Proteinen, was bei Verdauungsproblemen, die meist mit SIBO einhergehen, essenziell ist *********

5. 2. Was du bei der Auflösung von Biofilmen beachten solltest

  • Mehrere Komponenten, die sich in ihrer Wirkung ergänzen, verwenden. Je mehr Angriffsfläche du gegen die SIBO-Keime hast, desto besser. Natürlich ist immer auf individuelle Verträglichkeiten zu achten
  • Es kommt auf die richtige Dosierung an
  • Es kommt auf eine konsequante, tägliche Einnahme an
  • Es reicht nicht, die Biofilme zu lösen. Du musst die Bakterien auch gleichzeitig gezielt mit Phyto- oder Antibiotika abtöten und eine spezielle Diät einhalten

6. Ernährung und Biofilme: Was du zusätzlich beachten solltest

Ernährung alleine löst keine Biofilme, aber sie beeinflusst deren Entstehung und Persistenz:

  • Zuckerarme Ernährung und der bewusste Konsum von Kohlenhydraten beugen der Bildung von Biofilmen vor, da sie das Nahrungsangebot für biofilmbildende Keime reduzieren
  • Nicht-fermentierte Milchprodukte vermeiden, da Milch die Bildung von Biofilmen fördert (Laktose = Zucker, Kasein). Fermentierte Produkte, zu denen auch gereifter Käse gehört, sind dagegen empfehlenswert
  • Gezielter Darmaufbau mit speziellen Probiotika und Präbiotika. Denn ein gesundes Mikrobiom hält sich selbst weitestgehend im Gleichgewicht (bei SIBO kommt der Darmaufbau erst nach der Elimination!) 
  • Ausreichend stilles, gefiltertes Wasser trinken

7. Fazit: Ohne Biofilm-Lösung bleibt die SIBO-Behandlung oft ineffektiv

Die gezielte Biofilm-Lösung bei SIBO ist kein optionaler Zusatz, sondern ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Therapie. Wen du nur die Symptome behandelst oder dich auf Diät und Phytobiotika verlässt, ohne die Schutzmembranen der Keime zu adressieren, wirst du eventuell Rückfälle erleben oder gar keine Besserung erzielen. Ein individuell abgestimmtes Vorgehen mit Ursachenbehebung, Biofilm-Lösern, Ernährung, antimikrobiellen Strategien und Bindung der bakteriellen Toxine ist der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg.

8. Pathogene Biofilme nur im Darm?

Die unangenehme Wahrheit lautet leider: Nein! Bakterien können im ganzen Körper pathogene Biofilme ausbilden und sich vor Antibiotika und Phytobiotika schützen. Das ist ein Grund für beispielsweise die berühmten resistenten Krankenhauskeime. Manche der Substanzen wirken im ganzen Körper gegen pathogene Biofilme.

👉🏼 Du hast SIBO und willst den Biofilmen an den Kragen?

Wenn du unsicher bist, welche Strategie für deine SIBO-Konstitution sinnvoll ist, unterstütze ich dich gern mit einer gezielten individuellen Beratung. Hier verrate ich dir natürlich auch meine Favoriten zur Biofilm-Lösung und welche Kombinationen sinnvoll sind.

FAQ: Biofilm-Lösung bei SIBO

Ein Biofilm ist eine schleimige Schutzschicht aus Polysacchariden, Proteinen und DNA, die Bakterien selbst bilden. Sie schützt die Keime vor Immunsystem und Wirkstoffen.

Ein starker Hinweis sind chronische, therapieresistente Beschwerden trotz korrekter Maßnahmen.

NAC, Serrapeptase, Berberin, Caprylsäure und andere. Die Auswahl sollte individuell abgestimmt und kombiniert sein. Auch die Dosierung ist entscheidend.

Sie sollten, wie die Phytobiotika auch, auf leeren Magen und mit min. 30 Minuten Abstand zur nächsten Mahlzeit eingenommen werden. Am besten vor den Phytobiotika oder direkt zusammen.

Du kannst mit der Biofilm-Lösung beginnen, sobald du deine SIBO-Therapie startest. Wichtig ist ein gut vorbereiteter Magenschutz.

Nein, sie reduziert zwar Nährstoffe für die Keime, aber löst keine Biofilmstrukturen. Sie ist ein ergänzender Bestandteil, jedoch keine Lösung an sich.

*Mechanisms of antimicrobial resistance in biofilms

**Biofilms as Promoters of Bacterial Antibiotic Resistance and Tolerance

***The Association between Biofilm Formation and Antimicrobial Resistance with Possible Ingenious Bio-Remedial Approaches

****Aktuelle Studie der Universität Heidelberg zu Biofilmen I Isothiocyanate hemmen Biofilmformation von Pseudomonas aeruginosa

*****N-Acetyl-cysteine and Mechanisms Involved in Resolution of Chronic Wound Biofilm

The effect of N-acetylcysteine on biofilms: Implications for the treatment of respiratory tract infections

Mechanistic action of weak acid drugs on biofilms

******Pseudomonas aeruginosa biofilm disruption using microbial surfactants

Caprylic and Polygalacturonic Acid Combinations for Eradication of Microbial Organisms Embedded in Biofilm

*******Inhibition of biofilm formation and quorum sensing mediated phenotypes by berberine in Pseudomonas aeruginosa and Salmonella typhimurium

Effect of berberine on Staphylococcus epidermidis biofilm formation

Berberine and rifaximin effects on small intestinal bacterial overgrowth: Study protocol for an investigator-initiated, double-arm, open-label, randomized clinical trial (BRIEF-SIBO study)

********In vitro and in silico evaluation of the serrapeptase effect on biofilm and amyloids of Pseudomonas aeruginosa

Serratiopeptidase exhibits antibiofilm activity through the proteolytic function of N-terminal domain and versatile function of the C-terminal domain

Serrapeptase impairs biofilm, wall, and phospho-homeostasis of resistant and susceptible Staphylococcus aureus

An up-to-date review of biomedical applications of serratiopeptidase and its biobetter derivatives as a multi-potential metalloprotease

*********Enzymatic degradation of in vitro Staphylococcus aureus biofilms supplemented with human plasma

Biofilm dispersion: The key to biofilm eradication or opening Pandora’s box?

Dissolution of Biofilm Secreted by Three Different Strains of Pseudomonas aeruginosa with Bromelain, N-Acetylcysteine, and Their Combinations

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