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Rezept für Oxymel mit Johanniskraut und Lavendel

Oxymel
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Anja

Ich gehe den schamanischen Weg, bin Bewusst-SEINS-forscherin, (Welten)Reisende und gesundheits-VER-rückt.

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Das hier ist Oxymel Nummer zwei, das ich dieses Jahr ansetze. In meinem Artikel zum immunstimulierenden Oxymel mit Holunder- und Lindenblüten habe ich bereits ausführlich über die Komponenten Honig und Essig berichtet. Daher stelle ich hier nur das Rezept mit den Kräutern Johanniskraut und Lavendel vor. Dieses Oxymel soll beruhigen, ausgleichen und die Stimmung positiv beeinflussen. So oder so ist es richtig lecker und dankbar und Kräuter können nach Gusto verwendet werden. 

Auch hier habe ich wieder einen Kniff für ein besseres Ergebnis für dich. 🙂

1. Rezept Oxymel mit Johanniskraut und Lavendel

  • 500 g guter bio oder Imkerhonig
  • 200 ml bio Apfelessig 
  • 10 frische Köpfchen Gänseblümchen
  • Frische Johanniskrautblüten und -knospen

Lavendelblüten ( ich musste getrocknete in der Apotheke kaufen, doch dort haben sie Arzneimittelqualität; das kannst du immer so machen, wenn dir Kräuter fehlen) 

Den Honig und Essig in einem sterilen, hellen Glas mischen und rühren, bis die Masse homogen ist. Die Kräuter sollten wieder etwa ⅓ – 50% des Glases füllen. 

Die Gänseblümchen klein schneiden und hineingeben. 

1. 1. Warum Gänseblüchen?

Das Gänseblümchen ist eine typische Saponin-Pflanze. Saponine sind pflanzliche Seifenstoffe, die unter anderem als Wirkverstärker für andere Stoffe fungieren. Wenn du deinen Pflanzenarzneien also den extra Kick geben möchtest, gib Gänseblümchen hinzu. Die gibt es ja zum Glück den ganzen Sommer überall. 🙂 Vorsichtig sein müssen all jene, die mit Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, offenen Geschwüren oder chronisch entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen zu tun haben. Hier könnten Saponine in die Blutbahn gelangen und Vergiftungserscheinungen, oder im schlimmsten Fall eine Zerstörung der roten Blutkörperchen auslösen. Normalerweise werden sie kaum bis gar nicht vom Darm resorbiert.

1. 2. Alle Zutaten mörsern

Die Johanniskrautblüten und -knospen leicht quetschen (wie auch beim Rotöl) und ebenfalls hineingeben. 

Ebenso machst du es mit den Lavendelblüten und den Gänseblümchen. Ich habe alles kurz mit dem Mörser bearbeitet. Wenn du jeglichen Wirkstoffverlust vermeiden möchtest, dann quetsche alles in der Mischung. Vor allem ätherischen Öle sind flüchtig und bleiben so in der Mischung. Das Anquetschen verbessert die Wirkstoffausbeute genauso wie Schneiden.

Alles gut unterrühren, das Glas verschließen und drei Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen. Täglich schütteln.

Gutes Gelingen!

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