Suche

Unser Gehirn und Nervensystem leiden – so bringst du sie wieder ins Gleichgewicht 

Heile dein Gehirn und Nervensystem, Sören Schumann
Anja

Anja

Ich gehe den schamanischen Weg, bin Bewusst-SEINS-forscherin, (Welten)Reisende und gesundheits-VER-rückt.

Startseite

Follow Hello Pachamama!

Hello Pachamama

Vorstellung E-Book Heile dein Gehirn und Nervensystem”, Sören Schumann, 2022 

Advertorial / Werbung

Hast du schon meinen Artikel „Burnout: Pathologisch schlechter Schlaf lässt Gehirn und Nervensystem leiden” gelesen? Wenn nicht, empfehle ich ihn dir unbedingt, denn er ist der Vorgänger zu dieser Buchvorstellung. In ihm stelle ich den Medumio online-Kongress „Gehirn- und Nervengesundheit” vor, der von Sören Schumann, Sportwissenschaftler und ganzheitlicher Ernährungs- und Gesundheitsberater, ins Leben gerufen wurde. 

Hol dir hier bei mir den kostenlosen Zugang zum Kongress und sichere dir dann gleich den Premium-Zugang zum Vorteilspreis von nur 59€ statt 199€! So hast du auf Lebenszeit Zugriff zum Kongress und erhältst außerdem tolles Bonusmaterial.

„Heile dein Gehirn und Nervensystem” ist sein E-Book zum Kongress. Sichere es dir hier für nur 27€! 

1. Meine Geschichte ist Sörens Geschichte ist deine Geschichte 

Wie ich und so viele andere auch, ist Sören über eine persönliche Krankheitsgeschichte zu dem gekommen, was er heute macht. Sein Gehirn und Nervensystem waren aufgrund verschiedener Faktoren krankhaft aus dem Gleichgewicht geraten, so dass er sich auf die Suche gemacht hat. Tatsächlich leiden immer mehr Menschen – und das immer intensiver – unter Symptomen und Erkrankungen, die Gehirn und Nervensystem betreffen. Die Bandbreite reicht von Brainfog, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit bis zu psychischen, neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen. Autismus und AD(H)S bei Kindern werden immer verbreiteter. (S. 5 ff.)

1.1. Inhalt „Heile dein Gehirn und Nervensystem”

Auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse konzentriert er sich im Buch auf die nachvollziehbare Praxis. Er erläutert, wie Gehirn und Nervensystem funktionieren und welche Faktoren sie zerstören. Außerdem ermächtigt er uns, unseren Genesungsweg selbst in die Hand zu nehmen, indem er Wege zur Gesundung aufzeigt und wie wir sie am besten in die Praxis umsetzen können. 

Das Buch ist sowohl für die Prävention als auch für den Akutfall geeignet. 

Wer die Inhalte dieses E-Books umsetzt, kann sich auf ein Gehirn in Topform, Nerven aus Stahl, eine stabile Psyche sowie infolgedessen ein deutliches Plus an Lebensqualität freuen. In “schwierigen Fällen” sollte man sich natürlich zusätzlich von einem guten Arzt oder Therapeuten begleiten lassen.” (S. 7 f.)

Heile dein Gehirn und Nervensystem
Inhalt aus dem Buch

2. Erkrankungen von Gehirn und Nervensystem: Eine neue Epidemie?

Seit meinem Burnout habe ich mit chronischen Schlafstörungen, einem dadurch überlasteten Nervensystem, Brainfog, Konzentrationsschwierigkeiten und mehr zu tun. Noch kann ich gegensteuern, doch ich komme nur sehr langsam voran. Man kann mit dem nötigen Quäntchen trauriger Ironie sagen, dass ich damit in guter Gesellschaft bin, denn die Gehirn- und Nervengesundheit der Menschen nimmt seit vielen Jahren rapide ab:

Neurologische Erkrankungen sind in Europa die dritthäufigste Ursache für Behinderungen und vorzeitige Todesfälle. Fast 60 Prozent der Deutschen leiden unter einer neurologischen Erkrankung.” (S. 10)

Im Buch finden sich einige statistische Werte. Sie beziehen sich auf die USA, doch erfahrungsgemäß folgt Deutschland diesen Statistiken mit ein paar Jahren Verzögerung. Hier ein Auszug: 

  • 10 Prozent der Kinder leiden unter ADHS (Anstieg von 22 Prozent in sieben Jahren)
  • Seit 1955 ist die Anzahl der Arbeitsunfähigen aus psychischen Gründen um 600 Prozent gestiegen
  • Hochrechnung: von 2015 bis 2025 wird die Zahl der Alzheimer-Erkrankten um 40 Prozent ansteigen
  • Hochrechnung: von 2015 bis 2030 wird die sich Zahl der Parkinson-Erkrankten verdoppeln
  • Der Erwerb von Methylphenidat (“Kokain für Büro und Schule”) in Form von Medikamenten (wie z. B. Ritalin) durch Apotheken ist von 1993 bis 2014 um über 5000 Prozent gestiegen (in Deutschland)
  • Die Verschreibungen von Antidepressiva haben in den letzten 20 Jahren um 400 Prozent zugenommen (interessanterweise hat dies nur 15 Prozent der mit Antidepressiva behandelten Menschen langfristig geholfen) (S. 10 f.)

Die Grundlage für eine spätere Alzheimerdemenz oder andere Demenzerkrankungen legst du übrigens im Verlauf deines Lebens auch selbst. Erste unerkannte degenerative Prozesse beginnen bereits 20 oder mehr Jahre bevor die Erkrankung merklich zutage tritt! Im Buch und im online-Kongress lernst du, wie du gegensteuern kannst. 

3. Aufbau und Funktion von Gehirn und Nervensystem 

Für ein besseres Grundverständnis gehe ich hier kurz auf dieses Kapitel ein. Gehirn und Nervensystem sind eine untrennbare Einheit. Diese setzt sich zusammen aus dem Zentralnervensystem (ZNS: Gehirn und Rückenmark), dem peripheren Nervensystem (alle anderen Nerven), Zellen mit Synapsen, Axonen und Dendriten sowie Neurotransmittern und Hormonen. Hinsichtlich der Funktion unterscheidet man zwischen dem somatischen (Wahrnehmung, Bewegung) und vegetativen / autonomen Nervensystem. Letzteres arbeitet unbewusst und steuert unter anderem Herzschlag, Gefäßspannung, Fight or Flight, Darm. Das Gehirn fungiert als Steuerungs- und Koordinierungszentrum des Körpers. 

3.1. Fakten über unser Gehirn

Das menschliche Gehirn ist etwa 1,5 kg schwer, verbraucht 20 bis 30 Prozent aller körperlichen Energie und beansprucht 15 bis 20 Prozent der Blutversorgung. Der Schädelknochen schützt es nach außen hin; im Inneren übernimmt diese Aufgabe die Blut-Hirn-Schranke. Sofern sie intakt ist, doch dazu später mehr. Es besteht aus 100 Milliarden Nervenzellen (Neuronen), die über Synapsen mittels Neurotransmittern miteinander kommunizieren. Die Informationsweiterleitung erfolgt über elektrische Impulse mithilfe von Kalzium, Kalium und Natrium (Elektrolyte). 

Das sog. „neuronale Netzwerk” (auch neuronaler Weg genannt) bezeichnet eine bestimmte Signalkette im Gehirn. Wenn wir diese oft nutzen, wie beispielsweise durch immer gleiche Denkmuster und Verhaltensweisen, stärken wir diese Informationsabfolge. Die Neuroplastizität, also die lebenslange Fähigkeit des Gehirns, sich an Veränderungen anzupassen und neue Verknüpfen zu bilden, macht es uns jedoch möglich, aus eingefahrenen neuronalen Netzen auszubrechen. Ich denke jeder von uns hat hier seine abgefahrenen Straßen, die mittlerweile voller Schlaglöcher und akut gesundheitsgefährdend sind. Übrigens ist das Gehirn auch ein Leben lang in der Lage, neue Nervenzellen zu bilden. Das nennt sich Neurogenese. Allerdings müssen wir hierfür im Sinne adäquater Nährstoffversorgung, Lebensgewohnheiten und Denksport schon etwas tun! (S. 13 ff.)

3.2. Neurotransmitter und Hormone 

Neurotransmitter werden sowohl in den Nervenzellen des Gehirns als auch im Darm gebildet (Serotonin z. B.). Sie regulieren sowohl unser Befinden und Gefühlsleben als auch diverse Stoffwechselprozesse. Ein Ungleichgewicht im Neurotransmitterhaushalt führt unter anderem zu psychischen Erkrankungen, kognitivem Leistungsverlust oder Müdigkeit. Bei ca. 80 Prozent der Deutschen sind die Neurotransmitter nicht mehr in ihrer natürlichen oder optimalen Balance. Die bekanntesten Vertreter sind:

  • Serotonin (Glückshormon): gute Laune, Ausgeglichenheit, reguliert Appetit, Vorstufe von Melatonin (Schlafhormon)
  • Dopamin: Antrieb und Belohnung, Konzentration, Glücksempfinden, Energie, Gehirnleistung 
  • Acetylcholin: aktiviert Parasympathikus, Entspannung, Stressreduktion, Konzentration und Gedächtnisleistung (Alzheimerpatienten weisen einen um bis zu 90 Prozent reduzierten Acetylcholinspiegel auf)
  • GABA (Gamma-Amino-Buttersäure): natürliches Valium, reduziert Stress und Ängste, Entspannung, schlaffördernd
  • Melatonin: Produktion überwiegend in der Zirbeldrüse (drittes Auge), Schlafhormon, wichtiges Antioxidans, (Gehirn)Entgiftung (S. 15 ff.)

3.3. Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke ist das Tor zu unserem Gehirn. Genau wie die Darmwand besteht sie aus nur einer Zellschicht und ist damit sehr empfindlich. Toxine und Elektrosmog schaden ihr und öffnen im schlimmsten Fall das Tor für Stoffe, die nicht ins Gehirn gelangen sollten. Wie ebendiese Toxine oder Krankheitserreger. Dieser Zustand wird als „Leaky Brain” (undichtes Gehirn) bezeichnet. Hier nur ein paar der Faktoren, die Leaky Brain begünstigen: 

  • Gluten (passiert die Blut-Hirn-Schranke sowieso)
  • Transfette
  • Zucker inklusive Blutzucker- und Insulinschwankungen (diese bewirken, dass sich der Zellverbund der Blut-Hirn-Schranke lockert und die “Filterfunktion” nachlässt)
  • Zu hohe Homocysteinspiegel (z. B. durch Vitamin-B6-, B9- oder B12-Mangel)
  • “Leaky Gut” (durch den “löchrigen” Darm gelangen mehr und
    mehr unerwünschte Stoffe ins Blut, welche Entzündungs- und Autoimmunprozesse fördern und auf die Dauer auch die Blut- Hirn-Schranke schädigen) (S. 19 f.)

4. Schadfaktoren für unser Gehirn und Nervensystem 

Unsere moderne Welt und Lebensweise sind Gift für unser Gehirn und Nervensystem. Das ist meine persönliche Zusammenfassung der Situation. Ich kann dir nur ans Herz legen, diese Thematik ernst zu nehmen und alles dir mögliche zu tun, um Schadfaktoren zu vermeiden. Vieles ist einfach umzusetzen, wie beispielsweise Ernährungsumstellung oder -anpassung, regelmäßige Darmsanierung und Entgiftung, Sport oder Änderungen im Lifestyle. Anderes wird schwieriger, denn wie sollen wir dem allgegenwärtigen Elektrosmog entgehen oder unsere Atemluft verbessern? Hierfür müssen wir theoretisch ins Niemandsland aussteigen. Ich gebe dir hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Schadfaktoren, die unser Gehirn und Nervensystem auf Dauer schädigen und zerstören, und gehe auf andere etwas genauer ein: 

  • Fehl- und Mangelernährung (westliche Ernährungsweise = eklatante Fehlernährung)
    • Gluten
    • Erzeugnisse aus Massentierhaltung
    • Konventionelle Milchprodukte
    • Transfette
    • Zucker
    • AGEs (Advanced Glycation End Products)
    • Aspartam
    • Süß-, Farb- und Konservierungsstoffe
  • Übergewicht
  • Toxine
    • Schwermetalle (Quecksilber, Aluminium, Blei)
    • Pflanzenschutzmittel (Glyphosat)
    • Formaldehyd, Mikroplastik, Bisphenol
    • Natriumfluorid
  • Medikamente, Psychopharmaka, Drogen
  • Parasiten und Erreger
    • Toxoplasma Gondii (Katzenparasit, Verstandesparasit)
    • Helicobacter pylori
    • Hunde- und Schweinebandwurm
    • Herpesviren (wie Epstein-Barr-Virus und Zytomegalievirus)
    • Coxsackie-Viren
    • Echoviren
  • Schimmel (S. 25 ff.)

Alle Details erfährst du natürlich im Buch. 

4.1. Schlaf als Schlüsselfaktor für Gehirn- und Nervengesundheit 

In den letzten 30 Jahren hat die durchschnittliche Schlafdauer ca. um 2 Stunden abgenommen. Ungefähr 80 Prozent aller Menschen haben Schlafprobleme und nur 5 Prozent einen wirklich erholsamen Schlaf. Ursachen dafür sind z. B. Stress, Nährstoffmängel, Mangel an Sonnenlicht, Serotonin-Mangel, Koffein, Alkohol, Medikamente wie Antidepressiva oder Schmerzmittel, Blaulicht am Abend oder E-Smog (z. B. durch Radiowecker, Metallbett, Federkernmatratze sowie eine Schlafposition, bei der sich der Kopf nah an einer Leitung befindet). Auch aktivierende Nährstoffe wie Jod, B-Vitamine oder Vitamin D in den Abendstunden können zu Schlafproblemen führen.” (S. 48 f.)

Die Folgen eines schlechten Schlafs kenne ich nur zu gut. Seit zweieinhalb Jahren versuche ich ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen, doch es gelingt mir nur sehr bedingt und vor allem langsam. Ich habe etwa anderthalb Jahre fast jeden Abend Produkte wie Hoggar genommen, um wenigstens irgendwie und ein bisschen zu schlafen. Dazu noch Melatonin-Spray. Natürlich sind all diese Helferlein nur Symptombehandler, doch ich war verzweifelt. Es war ein Durchbruch, dass ich all das im Laufe unserer Reise absetzen konnte. Dieser Tage nehme ich deren Hilfe nur noch vereinzelt in Anspruch, wenn ich zu überstimuliert im Bett liege. 

Ich persönlich kann dir sagen, dass ein pathologisch schlechter Schlaf die Lebensqualität um ein Maximum mindert. Ich bin nicht mehr ich selbst. Habe Ängste, die ich zuvor nicht hatte. Traue mich Dinge nicht mehr, die früher kein Problem waren. Leide unter Brainfog, Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit. Meine Belastungsgrenze, sowohl körperlich als auch mental und psychisch, ist extrem gesunken. Ich bin schneller genervt und überfordert. Ich hatte Panikattacken. Intensive soziale Interaktion überreizt mich schnell. Ich bin noch nicht fertig mit der Liste, doch ich denke, das ist anschaulich genug. 

Erst die aktuelle Rundum-Kur, auf die ich dich auch noch mitnehmen werde, hat eine signifikante Veränderung gebracht und es geht mir endlich wieder wesentlich besser! Was ich 2020 bereits unternommen habe, ließt du in diesem Dreiteiler

4.2. Stress – eines der schlimmsten Toxine 

Mit dem Begriff Stress ist hier nicht nur psychischer Stress gemeint, sondern alle äußeren und inneren Umstände, die schädigend auf unser System wirken. Stressfaktoren können z. B. chemischer, oxidativer, physikalischer oder biotischer (durch Krankheitserreger bedingt) Natur sein. Ein einfaches Beispiel: Sogar die “positive” Sonne kann in der falschen Dosierung für den Körper Stress bedeuten und eine Entzündungsreaktion (Sonnenbrand) nach sich ziehen.”

Diese Auswirkungen hat negativer Stress auf die Gehirn- und Nervengesundheit:

  • Bringt den Hormonhaushalt aus der Balance
  • Erhöht den Nährstoffverbrauch und verstärkt somit in den meisten Fällen bereits vorhandene Mängel
  • Lässt die Gehirnzellen altern, absterben und fördert Entzündungen im Gehirn (Depressionen werden auch als “entzündetes Gehirn” bezeichnet)
  • Reduziert die Durchblutung des Gehirns (S. 51 ff.)

Mein Leben war noch nie ein seichtes Dahingleiten auf stiller See, doch hat sich die Stressbelastung seit Mitte 2015, genauer gesagt, seit wir von Berlin nach Hamburg gezogen sind, multipliziert. Ich habe mich in dieser Stadt nie wohl gefühlt und sie hat uns viele Schwierigkeiten gebracht. Die folgenden Jahre brachten leider viele kleinere und größere Traumata und Stressoren in mein Leben.

4.3. Die Auswirkungen von Elektrosmog auf unseren Körper

Ich weiß, dass Elektrosmog unheimlich schädlich für den Körper ist und vor allem auch die Lebenserwartung und Vermehrungsfreude pathogener Keime fördert. Worüber ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht habe, sind die konkreten Auswirkungen auf Schlaf und Körper. Wir alle haben Internet und W-Lan um uns herum. Dazu Radios, Fernseher, Computer, Handys, Induktionsherde und weitere elektronische Geräte, die E-Smog abstrahlen. Jede unserer Zellen besitzt Rezeptoren für Strahlung, denn wir sind natürlich auch in der Natur Strahlung ausgesetzt, die allerdings wichtig für unseren Körper ist. Wie beispielsweise die Sonnenstrahlung, die unter anderem unseren zirkadianen Rhythmus bestimmt. Auf diese Menge an künstlichem Elektrosmog ist unser Körper jedoch nicht eingestellt, er macht uns krank. Hier nur ein paar Beispiele, welche Folgen er auf unseren Körper hat: 

  • Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (bereits unterhalb der Grenzwerte) wodurch Toxine, Erreger und Co. ins Gehirn gelangen können und die nächtliche Entgiftung des Gehirns massiv gestört wird
  • Veränderung der Hirnströme
  • Reduktion der Gedächtnisleistung
  • Verminderte Durchblutung des Gehirns
  • Förderung von chronischer Müdigkeit und Depressionen
  • Entstehung freier Radikale, welche von Schmerzen bis hin zu Hirntumoren führen können
  • Verringerte Melatoninproduktion der Zirbeldrüse (“Anti-Aging”- und Regenerationshormon)
  • Verkürzung der Tiefschlafphase
  • Vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen
  • Tierversuche zeigen, dass E-Smog süchtig machen kann (S. 54)

5. Gehirn und Nervensystem wieder ins Gleichgewicht bringen 

Es wird schnell bedrückend, wenn man sich Gedanken um unsere modernen Lebensumstände macht und letztlich durch belegte Fakten die Bestätigung dafür bekommt, dass wir von unzähligen Toxinen umgeben sind, denen wir kaum ausweichen können und die unseren Körper nachhaltig schädigen. Glücklicherweise gibt es immer Wege, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Ein hundertprozentiger Schutz ist kaum möglich, doch wir können uns wappnen, unseren Körper von innen heraus stärken und unser Leben mit einer geringeren Gesamtbelastung gestalten.

5.1. Darmsanierung und Darmpflege

Die Darmflora hat einen massiven Einfluss (sowohl positiv als auch negativ) auf unsere Gehirn- und Nervengesundheit. Pathogene Mikroorganismen im Darm (z. B. Würmer oder Clostridien) bilden Toxine, die das Gehirn und Nervensystem stark belasten und führen zu neurophysiologischen Veränderungen im Gehirn.” (S. 56)

Interessanterweise steht das Mikrobiom (Darmflora) in direktem Zusammenhang mit chronischen und schweren Krankheiten, die als unheilbar oder mysteriös in der Entstehung gelten. Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Autismus, Parkinson, ADHS, Alzheimer-Demenz und mehr korrelieren alle mit einer stark reduzierten und / oder gestörten Besiedlung des Darms. (S. 57) Auch beeinflusst ein kranker Darm den Schlaf negativ, da eine gesunde Neurotransmitterregulation nicht mehr gegeben (z. B. Serotonin -> Melatonin), die Kommunikation gestört und der Körper als Ganzes aus dem Gleichgewicht geraten ist. 

Eine Vergleichsstudie am Naturvolk der Hadza und Italiener hat gezeigt, dass die Hadza sehr viel mehr unterschiedliche Mikroben im Darm besitzen als die Italiener. Was an der traditionellen, naturbelassenen und vielseitigen Ernährung liegt. Alle Infos zur Studie gibt es hier. Der „zivilisierte” Durchschnittsmensch hat einfach viel zu wenig Vielfalt im Darm, was sich auf seine Gesundheit als Ganzes auswirkt. Wie bereits erwähnt, ist die typische westliche Ernährung entgegen der weitläufigen Meinung nicht artgerecht. 

Vergleichsstudie Hadza Italiener
„Figure 2: Bacterial relative abundance of Hadza and Italian subjects“ / Quelle: Studie „Gut microbiome of the Hadza hunter-gatherers“, nature.com

Ich habe deshalb kürzlich mit einer grundlegenden Darmsanierung begonnen. Dazu gehören Darmspülungen, anfängliches Fasten, leichte Ernährungsumstellung, Ergänzung fermentierter Lebensmittel, Anwendung von Hilfsmitteln. Dieser Schritt sollte immer als erstes getan werden, denn ein gesunder Darm mit vielfältigem Mikrobiom ist der Schlüssel zu körperlicher und geistiger Gesundheit. Die Kommunikation der Darm-Hirn-Achse läuft zu 90 Prozent vom Darm in Richtung Gehirn. Was liegt also näher, als hier anzusetzen? Dein Mikrobiom kommuniziert mit deinen Gehirnzellen. Mach dir das bitte bewusst. Wenn die schlechte Laune haben, hast du sie auch. Und das spüre ich persönlich sehr intensiv. Einfaches Beispiel Verstopfung am Morgen: Fühlst du dich genauso gut, wie mit einem gesundem Stuhlgang, der dich von altem Ballast und Toxinen befreit? 

5.2. Ausgewogene Ernährung und Nährstoffe 

Die Inhaltsstoffe unserer Ernährung sind grob einzuteilen in Makronährstoffe und Mikronährstoffe. 

Makronährstoffe sind Fette, Proteine, Kohlenhydrate. Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren.

Eine ausgewogene Ernährung sollte eine Kombination all dieser Elemente in sich tragen. 

Am besten gewährleistet das eine Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln. Ich habe mich nun so lange weitergebildet, mir so viele tolle Ärzte und Experten in diversen Kongressen angesehen und bin noch überzeugter, dass Veganismus und / oder Vegetarismus keine gesund-ausgewogene Ernährungsgrundlage bieten. Wer sich dafür entscheidet muss weit mehr beachten als Mischköstler und es können viele Fehler passieren. In letzter Zeit baue ich sogar wieder mehr ausgewählte tierische Lebensmittel in meine Ernährung ein.  

5.3. Die Mischung machts! Das sollte in deiner täglichen Ernährung enthalten sein 

Ich gebe dir eine schnelle Liste mit den wichtigsten Bestandteilen aus dem Buch. Bio ist natürlich immer besser, doch klar ist auch, dass nicht jeder sich das leisten kann. Ich leiste hier, was ich kann, doch auf Reisen ist das nochmal eine ganz andere Frage.

  • Nüsse
  • Sprossen, Keimlinge, Microgreens 
  • Grünes (Blatt)Gemüse 
  • Gemüse 
  • Obst (vor allem solches, mit wenig Fruchtzucker und Beeren)
  • Wildkräuter und Gewürze 
  • Frische Waldpilze (Aminosäuren, z. B. auch Tryptophan!) 
  • Gefiltertes und strukturiertes Wasser (S. 66 – 87)
  • Teile vom weidegefütterten, medikamentefreien Rind (meine Ergänzung)
  • Seefisch (Achtung vor Schwermetallbelastung / 1x pro Woche, meine Ergänzung)

Eine teilweise rohköstliche Ernährung, die den vollen Nährstoffgehalt ohne Verluste bietet, ist nicht schwer einzubauen, wenn du einmal am Tag einen vielfältigen grünen Salat mit unterschiedlichen Wildkräutern isst. Ich habe einige Jahre Salat zum Frühstück gegessen. Mittlerweile alterniere ich sehr viel mehr. Oder du mixt dir einen grünen Smoothie. Mehr Informationen zu den einzelnen Lebensmitteln und ihren Effekten bekommst du im Buch.

5.4. Wasser – halte dein Gehirn und Nervensystem hydriert!

Eine gute Wasserversorgung hat z. B. positive Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit, die Durchblutung des Gehirns und das psychische Wohlbefinden.”  (S. 87).

Es herrscht leider sehr viel Unwissenheit zu diesem Thema, da die Mehrheit der Menschen denkt, man könnte das Wasser aus der Leitung trinken. Und dass es vor allem in Deutschland doch so hochwertig und überprüft wäre. Kurzum: Das ist nicht wahr. Leitungswasser, wie auch die meisten Mineralwässer, sind hochgradig schadstoffbelastet mit beispielsweise Hormon- und Medikamentenrückständen, Mikroplastik, Schwermetallen, Glyphosat, Nitrat oder Parasiten. Zudem kommt es nicht-energetisiert in unserem Wasserhahn an. Menschen sollten Wasser nach dem Vorbild der Natur, also als frisches, strukturiertes Quellwasser zu sich nehmen. Du kannst das Zuhause mit einer entsprechenden Wasserfilteranlage nachbauen und ich empfehle dir sehr, diese einmalige Investition zu tätigen.

Wir hatten eine 7-Filter-Umkehrosmoseanlage mit zusätzlicher Mineralisierungs- und Energetisierungsstufe. Weder davor noch danach haben wir jemals wieder so gutes Wasser getrunken. Ein weiterer Nachteil im Leben als Perpetual Traveler ist definitv die mangelnde Wasserqualität!

Haben wir Durst, ist unser Körper bereits zu ein bis zwei Prozent dehydriert, was einen 20-prozentigen Leistungsabfall des Gehirns bewirkt. Trink also ausreichend!

5.5. Nahrungsergänzungsmittel / Vitalstoffe

Wir kommen heutzutage nicht mehr um die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln herum. Unsere Nahrungsmittel enthalten schon lange nicht mehr die Menge an Nährstoffen, wie noch vor hundert Jahren. Eine Studie aus dem Jahr 2006 (J. Marler und J Wallin: Human health, the nutritional quality of of harvested food and sustainable farming systems) zeigt, dass der Gehalt vieler Nährstoffe in ausgewählten Gemüsen seit 1914 von 400 mg auf 75 mg geschrumpft ist. Weitere Studienergebnisse dazu findest du hier.

Quelle: (J. Marler und J Wallin: Human health, the nutritional quality of of harvested food and sustainable farming systems)

Ich ergänze derzeit: 

  • Antioxidantien-Komplex
  • Omega 3 / DHA + EPA
  • Aminosäurenkomplex
  • Vitamin-B-Komplex
  • Vitamin D3/K2 5000 Einheiten (zum Start 10.000 pro Tag!)
  • Jod
  • Selen
  • Zink
  • Magnesium
  • Eisenbisglycinat 
  • Kollagen Stufe I-V / weidegefüttert 

Das ist eine gute Basisauswahl an den wichtigsten Stoffen, die der Körper täglich in ausreichender Menge benötigt. Mehr Infos zu den einzelnen Mikronährstoffen findest du im Buch. 

Anmerkung: Die im Buch angegebenen Werte, sowie Dosierungsangaben richten sich – auch aus rechtlichen Gründen – nach den konventionellen Empfehlungen und den Angaben einiger Experten. Informiere dich selbst und entscheide für dich, welchen Vorgaben du folgen möchtest. Ich persönlich richte mich nach anderen Angaben, die ich nun wiederholt – ebenfalls von ausgewiesenen Experten in den diversen Kongressen – gehört habe und die mir angesichts der Datenlage sehr viel sinnvoller erscheinen! Wichtig sind auch die jeweiligen Co-Faktoren.

5.6. Umfassende Entgiftung von Blut, Gewebe und Organen (Gehirn!)

Dieses Thema ist super wichtig und im Grunde auch die Basis für die körperliche Gesundheit. Erst durch das Buch und den zugehörigen online-Kongress sind mir all die Dimensionen, die hier zu beachten sind, so richtig bewusst geworden. 

Zum mangelnden Nährstoffgehalt in unseren Lebensmitteln kommen die diversen Toxine hinzu, die unser Körper tagtäglich verstoffwechseln muss. Dazu gehören E-Smog, Feinstaub, Pestizide und Fungizide, Schwermetalle, Parasiten und mehr. Natürlich entgiftet unser Körper auch von selbst, doch noch vor hundert Jahren gab es diese Belastungen nicht und vor hunderdtausenden schon gar nicht. Wie also sollte unser Organismus jetzt einfach so damit umgehen können? Er kann es nur bedingt und das merken wir spätestens in Form einer Erkrankung.

Toxine belasten die Entgiftungsorgane (Leber, Darm, Nieren, Haut, Lunge) so stark, dass der Körper mit Abbau und Abtransport nicht mehr nachkommt. Es kann auch zu Entgiftungsstörungen in der Leber kommen. Als Folge davon lagern sich die Toxine im Gewebe, in den Zellen und Organen ab und richten Schaden an. Eine regelmäßige strukturierte Ausleitung ist, denke ich, für alle Menschen nötig. Es kommt jedoch auch auf die Art des Giftes an.

Bei Schwermetallen hat sich die Chelat-Therapie bewährt. Es gibt auch die sehr bequeme, wenngleich teure, Inuspherese, die das Blut filtert und es dem Körper komplett gereinigt zurückgibt. Sie entgiftet auch das Gehirn. Diese Therapien zahlt die Kasse natürlich nicht und sie sind kostspielig. Es ist trotzdem schon viel geholfen, wenn du deinen Körper so gut es geht befreist!

Diverse Kräuter, wie Koriander oder Bärlauch, sind starke Entgifter, doch muss man hier sehr vorsichtig sein, da Koriander z. B. die Gifte vom Gewebe ins Blut zieht. Dort müssen sie ordentlich gebunden und abtransportiert werden, sonst kommt es zur Rückvergiftung. 

Wenn du selbst entgiften möchtest, dann informiere dich gut und suche dir am besten entsprechende Kurse und Protokolle. Diese Thematik ist wirklich sehr komplex und man kann vieles falsch machen. Mehr Informationen auch hierzu findest du natürlich im Buch.

5.7. Gesunder Schlaf als Basis für körperliche Gesundheit 

Ausreichend Schlaf ist unverzichtbar für die Gehirn und Nervengesundheit. So ist ein erholsamer Schlaf die Basis für das psychische Wohlbefinden, kognitive Leistungsfähigkeit, Kreativität und die Neuroplastizität (Anpassungsfähigkeit des Gehirns).” (S. 154)

Unser Gehirn entgiftet während des Schlafs, was ein unverzichtbarer Prozess für die Gesunderhaltung unseres Körpers ist. Tatsächlich schrumpfen die Gehirnzellen während der Tiefschlafphase um bis zu 60 Prozent, um Platz für die Lymphflüssigkeit zu machen, die die Zwischenräume durchspült, so dass Schadstoffe und Rückstände abtransportiert werden können. Läuft dieser Prozess nicht mehr optimal ab, kommt es zu Entzündungsvorgängen und Ablagerungen (Plaques), die die bereits erwähnten Symptome und Krankheiten nach sich ziehen können. Eine optimale Schlafqualität muss also unbedingt gewährleistet sein. Hier ein paar Beispiele aus dem Buch, wie du sie verbessern kannst: 

  • Bei absoluter Dunkelheit (Schlafmaske oder Rollo) und niedrigen Geräuschpegel (zur Not Ohrstöpsel verwenden) schlafen
  • E-Smog-Belastung im Schlafzimmer so gut wie möglich reduzieren (siehe 3.5)
  • Statt LED- oder Energiesparlampen lieber eine Glühbirne, Kerze/Teelicht sowie Blaulichtblocker (Programm/App und spezielle Brille) nutzen
  • Alle Arten von Bildschirmen zwei Stunden vor dem Schlafengehen meiden (unbedingt vermeiden, vor “laufendem” Bildschirm einzu- schlafen)
  • Sonnenbaden, generell so viel wie möglich draußen sein (ohne Sonnenbrille!)
  • Generell gute Nährstoffversorgung (speziell mit “Schlafnährstoffen” wie Omega-3 oder Magnesium)
  • Zu regelmäßigen Zeiten schlafen (dafür sind auch Organisation und Disziplin notwendig) (S. 155 f.)
Heile dein Gehirn und Nervensystem
Inhalt aus dem Buch

6. Gehe jetzt deinen Weg in Richtung gesundes Gehirn und Nervensystem!

Im Buch werden dir noch einige weitere Ansätze vorgestellt, dein Gehirn und Nervensystem von Belastungen zu befreien und es so im Idealfall zu kurieren. Ich habe Anfang September meine persönliche Rundum-Kur gestartet (auch auf Basis weiterer Kongresse – sei gespannt!) und bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge gesehen. Sogar mein Schlaf ist etwas besser geworden. Allerdings nur, wenn die Umstände passen. Doch es geht endlich wieder bergauf!

Ich kann nur immer wieder sagen: Wir müssen uns informieren und unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen! Arbeite mit den Mitteln, die du hast. Jeder Schritt ist wichtig und das solltest du dir selbst auch wert sein!

Das Buch (211 Seiten) wird es dir leichter machen, den ersten Schritt zu gehen. Es bietet einen sehr guten Überblick über den Themenkomplex Gehirn und Nervensystem und gibt dir wichtige und umsetzbare Tools für deinen persönlichen Weg an die Hand.

Sichere dir das E-Book „Heile dein Gehirn und Nervensystem” inklusive Hörbuch hier zum Aktionspreis von 27€! 

Viel Spaß beim Lesen!

Teile diesen Beitrag

Du kannst Texte meines Blogs nicht kopieren.